Der Bass Bruno Vargas erwarb zunächst einen akademischen Grad in Musiktheorie an der Universidad de Chile, bevor er seine Gesangsausbildung an der Universidad Católica de Chile und der Folkwang Universität der Künste in Essen fortsetzte.
Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte er als Mitglied des Opernchores in Santiago und später in Produktionen der Folkwang Universität.
Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg.
Gastauftritte führten ihn unter anderem an die Deutsche Oper am Rhein, die Kammeroper Schloss Rheinsberg, das Theater Dortmund, das Theater Hagen, sowie nach Lugano und zu den Schlossfestspielen Schwerin. Zudem war Bruno Vargas in Bozen sowie mehrfach an der Staatsoper Hamburg zu Gast.
Zur Vertiefung seiner Liedkunst arbeitete er mit renommierten Künstlern wie Thomas Quasthoff, Bo Skovhus, Gerold Huber, Angelika Kirchschlager, Norman Shetler und anderen zusammen.
Er hat unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Kent Nagano, Paolo Carignani, Jean-Christophe Spinosi, Renato Palumbo und Stefano Ranzani musiziert.
Zu seinen wichtigsten Bühnenpartien zählen Don Bartolo (Le Nozze di Figaro), Falstaff (Die lustigen Weiber von Windsor), Masetto (Don Giovanni), Sarastro (Die Zauberflöte), der Einarmige (Die Frau ohne Schatten), Filippo/Mönch (Don Carlo), Sparafucile/Monterone (Rigoletto), Sagrestano/Angelotti (Tosca), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Don Alfonso (Così fan tutte), Melisso (Alcina), der Tod (Der Kaiser von Atlantis), Samuel (Un ballo in maschera), Alidoro (La Cenerentola) und andere.
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